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Welche Bedrohungen gibt es im Fashion-Markt aktuell?

Nicht nur Jungunternehmer, die mit einem innovativen Konzept den Markt von Mode und Fashion bereichern wollen, sehen sich trotz anhaltend positiven Aussichten auch Herausforderungen gegenüber. Dazu gehört beispielsweise aufgrund von Marktsättigung eine verschwindende Markentreue, denn schon vor der Pandemie machten Marktforschungsunternehmen wie McKinsey auf die stark abgenommene Markenloyalität aufmerksam, wie horizont.net berichtete.

Demnach probieren nicht nur die jüngeren Generationen gerne etwas Neues aus und zeigen eine hohe Bereitschaft, die neuen Verhaltensweisen auch über die Pandemie hinaus beibehalten zu wollen. Die Abkehr von gewohnten Marken findet auch durch die hohe Inflation statt, die Produkte im Luxussegment noch teurer machen. Verbraucher sind auf der Suche nach neuen Erlebnisdimensionen und eine Umfrage von PwC mit dem Titel PwC’s Global Consumer Insights Pulse Survey aus dem Frühjahr 2022 bestätigt den Trend.

Nachhaltigkeit und Datenschutz steuern das Markenvertrauen, so die Studie laut Prestige-Business weiter. Laut den Ergebnissen wollen ein Drittel der Studienteilnehmer in Zukunft mehr online einkaufen. Dabei ist die Ausprägung primär bei der Generation Z, den Millennials und den Kern-Millennials in Westeuropa festzustellen, so die Studie weiter. Auch das Metaversum eröffnet neue Chancen für Händler im Fashion-E-Commerce. Sei es durch gemeinsam genutzte 3D-Räume oder Avatare, die Kleidung zunächst virtuell anprobieren.

Das Metaversum steckt zwar noch in den Kinderschuhen, aber es sollte schon jetzt in die neue Strategie integriert werden, denn Kunden erwarten ein nahtloses Erlebnis über alle Kanäle, das schließt das Metaversum ein. Außerdem sind begrenzte Variationen eines Standardproduktes durch NFT gefragt. Zusammen mit VR- und AR-Technologien bilden die digitalen Eigentumsnachweise die Trends der zukünftigen Textilwirtschaft.

Wie kann ein ERP-System Fashion E-Commerce unterstützen?

Wie schon erwähnt, liegen nicht nur limitierte Artikel im Trend. Wenn Händler über den eigenen Webshop ausgewählte Produkte anbieten, kann es sich um einen Artikel im virtuellen Raum, dem Metaverse, oder ein Produkt für den realen Verbraucher handeln. Die begrenzte Verfügbarkeit soll die Konsumenten zum Kaufen verführen, doch wie kann man diese und andere dringend notwendigen Strategien umsetzen?

Fakt ist, dass Händler diese Herausforderungen nicht ohne ein ERP-System bewältigen können. Multi-Channel und Cross-Channel allein sorgen schon für die Notwendigkeit von professioneller Unterstützung. Nur intelligente Software ist noch in der Lage, die Flut an Daten zu steuern, auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen und Muster daraus zu erkennen. Letztere werden für die Identifizierung von Trends benötigt.

Ob in der Modewelt oder anderen Branchen, Trends rechtzeitig und vor allem am besten vor dem Wettbewerb zu erkennen, entscheidet über Erfolg oder nicht.

Die Kunden erwarten eine Kommunikation über alle Kanäle, aber nicht nur das. Sie wollen auch einkaufen und konsumieren können, so wie es für ihre eigenen Bedürfnisse am besten erscheint. Dieser Strategie wird mit einer zentralen Steuereinheit, dem ERP, Genüge getan. In dieser Zentrale liegen historische Daten vor, sind wertvolle Analysen verfügbar, können Berichte auf Knopfdruck über alle Ebenen im Warenwirtschaftssystem erstellt werden und lassen sich Kunden direkt mit dem richtigen Mitarbeiter verbinden.

Überhaupt möchte der Kunde vorrangig digital betreut werden und einkaufen können. Die persönliche Beratung darf aber nicht fehlen und muss insbesondere bei Reklamationen verfügbar sein. Online-Händler, die an diesen kritischen Stellen in der Customer Experience noch Zettelwirtschaft betreiben, sind bereits heute heillos überfordert und betreiben kein nachhaltig erfolgreiches Geschäftsmodell.

 

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