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Was bedeutet das Metaverse für den Onlinehandel?

Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz und den Technologien von Augmented und Virtual Reality ist die Entwicklung des Metaverse schnell vorangeschritten. Das hat auch zur Entwicklung digitaler Produkte und Dienstleistungen geführt. Die digitalen Zwillinge repräsentieren dabei diese Produkte und Dienstleistungen in jeder Phase ihres Lebenszyklus aus der realen Welt. Tommy Hilfiger entwirft seine Produkte bereits vollständig digital, und zwar von der Skizze über die Materialauswahl bis zum fertigen Produkt.

Ikea und Amazon liefern Augmented-Reality-Anwendungen, mit denen Kunden die Produkte virtuell ausprobieren, testen und visualisieren können. Das findet in den eigenen vier Wänden statt, was einen erheblichen Mehrwert für die Kunden bietet. Doch es reicht nicht aus, isolierte Anwendungen mit AR oder VR zu entwickeln, um sagen zu können, ein Unternehmen ist im Metaverse.

Vielmehr geht es um die verstärkte Nutzung der technologischen Fortschritte, die einen ersten Schritt ins Metaversum bedeuten. Auch sollten Unternehmen nicht das Potenzial unterschätzen, welches das Metaverse bietet. Einige Experten gehen davon aus, dass es das traditionelle Geschäft von Plattformen und Marktplätzen schon bald übertreffen wird.

Das Metaverse als Ergänzung zum Onlineshop

Es gibt eine Vielzahl an möglichen Anwendungsfällen, die Unternehmen und Online-Händler schon heute umsetzen können. Die Digitalisierung von Produkten mit Werbung durch AR oder VR ist eine der vielen Möglichkeiten. Virtuelle Showrooms, Geschäfte und Shows bieten direkte Mehrwerte für die Kunden, verstärken ihre Bindung ans Unternehmen und bieten ihnen Möglichkeiten, die Produkte vorab in realer / virtueller Umgebung zu testen.

Das führt am Ende zu mehr Bestellungen und Umsatz, reduziert aber auch gleichzeitig die Zahl der Retouren, was zu weiteren Kostenersparnissen führt. Einkaufen über Apps, soziale Netzwerke oder spezielle Webseiten werden für uns in wenigen Jahren bereits Standard sein. Die Auswahl wird grenzenlos sein und die Preise lassen sich leicht vergleichen. Das Bestellen erfolgt mit wenigen Klicks und durch Gamifizierung kombiniert sich Unterhaltung mit Einkaufserlebnis.

Die Luxusmarke Balenciaga hat einen virtuellen Laden im Online-Game Fortnite platziert und Gucci sowie IWS sind ebenfalls bereits im Metaverse auf der Suche nach ihren Zielgruppen. Überraschenderweise sind es die sonst eher träge und konservativ geführten Luxusmarken, die früh den Weg in die Welt der Zukunft gefunden haben.

Gucci-Store auf der Spiele-Plattform Roblox: Quelle: Süddeutsche

Schon 2019 lancierte Louis Vuitton die ersten „Skins“ für das Spiel League of Legends. Später folgten digitale Outfits, und in Fortnite bekam Balenciaga Gesellschaft von Moncler.

 

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